Holzengel sind bei uns sehr populär, Sie zeigen eindrucksvoll die ganze Schönheit der Holzmaserung Holzes, bei gleichzeitiger Eleganz und Freiheit in der Formgebung. Kein Engel gleicht dem anderen, jeder ist ein besonderes Unikat. Hier zeigen wir, wie so ein Engel entsteht.
Ein schön gemasertes Stück Eibenholz bildet die Basis.
Mit der Auswahl des Holzes wird direkt zu Beginn der Enstehung eines Engels viel entschieden. Ist das Holzstück wirklich so schön wie erhofft und passt es auch wirklich ins Konzept? Auf der Bandsäge erfolgt der Zuschnitt auf die passende Länge, an der Drechselbank wird der Rohling in das Vierbackenfutter gespannt und mit der Spitze des Reitstocks zusätzlich abgestützt.
Der Grundkörper entsteht
Eingespannt in die Drechselbank wird mit der frisch geschärften Schruppröhre der Rohling in Form gebracht, es fliegen fleißig Späne und die Kontur lässt sich immer weiter erkennen. Mit dem Meißel und der Formspindelröhre erfolgt die finale Form und Oberfläche. In den meißten Fällen ist die Oberflächse so gut, dass keine Schleifarbeiten vor dem Ölnen notwendigt sind. Das Überschüssige Öl wir unter rotieren des Grundkörpers beseitigt, bevor dieser mit dem Abstechstahl abgestochen wird.
Der Grundkörper bekommt seine Flügel
Es werden mit einem kleinen Bohrer vier Löcher in den gedrechselten Rohling eingebracht. In diese werden die aus einem Edelstahldraht gebogenen Flügel eingesteckt. Mit ein wenig Übung funktioniert das ganz gut, formlich können die Flügel zahlreiche Formen haben. Es wird das Finale Design erkennbar.
Der Engel in seinem Element
Der zweite Flügel komplettiert den Engel, welcher das ganze Jahre als Dekoobjekt dienen kann.
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Viele Grüße aus der Werkstatt.